Auf Empfehlung des Bau-, Umwelt- und
Sanierungsausschuss beschließt der Stadtrat einstimmig,
1. eine überplanmäßige Ausgabe beim USK 75000.93507
(Inventar Friedhöfe) in Höhe von 2.622,00 € zu Lasten eines bestehenden
Haushaltsrestes beim USK 75000.95300 (Fenstererneuerung Friedhofshalle
Steinbach) und
2. eine überplanmäßige Ausgabe beim USK 75000.95008
(Errichtung von Urnenstelen auf den städtischen Friedhöfen) in Höhe von
4.434,46 € zu Lasten eines bestehenden Haushaltsrestes beim USK 75000.93518
(Einbau von Heizlüftern in den Friedhofshallen).
Im
Finanzhaushalt 2014 waren im Bereich der
Friedhöfe der Stadt Ottweiler u.a. die Maßnahmen „Einbau von Heizlüftern in den
Friedhofshallen“ und „Erneuerung der Fenster in der Friedhofshalle Steinbach“
veranschlagt. Beide Maßnahmen sind abgeschlossen und abgerechnet. Die
bestehenden Haushaltsreste von 4.434,46 € (Einbau von Heizlüftern) und 2.622,00
€ (Fenster Friedhofshalle Steinbach) können umgeschichtet und zur Verstärkung
der bestehenden Haushaltsstellen 75000.95008 (Errichtung von Urnenstelen auf
den städtischen Friedhöfen) und 75000.93507 (Inventar Friedhöfe) verwendet
werden. Die beiden letztgenannten Maßnahmen werden fortgeführt und müssen in
2015 mit neuen Finanzmitteln aufgestockt werden.
Durch die Mittelumschichtung kann ein Betrag von rd. 7.000 € übertragen werden, der die Neuveranschlagung in 2015 entsprechend reduziert. Die dadurch eingesparten Gelder können für andere Maßnahmen bzw. zur Einhaltung des Kreditrahmens verwendet werden.
Der
Vorsitzende weist auf die einstimmige Empfehlung des Bau-, Umwelt- und
Sanierungsausschusses hin. Für die anwesenden Zuschauer erläutert er kurz die
Sitzungsvorlage.
Herr
Burger (Grüne) bittet um Auskunft darüber, was in der Zwischenzeit bis zur
Fertigstellung der neuen Stelenanlage mit den Urnen geschehe, die dort
beigesetzt werden sollen.
Seitens
der Verwaltung wird erklärt, dass es sich bei diesem Tagesordnungspunkt
lediglich um eine Mittelumschichtung aus 2014 nach 2015 handele.
Er
weist darauf hin, dass die Nachfrage nach dieser Bestattungsform überraschend groß
sei und so nicht abzusehen war. Die Anlage soll deshalb noch vor Verabschiedung
des Haushalts erweitert werden. Kontakt zur Lieferfirma wurde schon
aufgenommen. Es könne davon ausgegangen werden, dass die Elemente in spätestens
4 Wochen errichtet werden, da die erforderlichen Fundamente schon vorhanden
seien.
Herr
Burger (Grüne) hält die Antwort der Verwaltung für nicht zufrieden stellend. Er
habe auf dieses Problem schon im Dezember hingewiesen.